FAQ – Fragen und Antworten

Interim Management ist die zeitlich befristete Übernahme von Führungspositionen durch einen langjährig erfahrenen und in der Unternehmenspraxis bewährten externen Spezialisten.

Abhängig von der Aufgabe und den Rahmenbedingungen dauert ein Interim Mandat in der Regel von drei bis 18 Monaten.

Ja, auch das gibt es. Kürzere Laufzeiten gibt es v.a. bei kurzfristigen Ausfällen von Führungskräften. Unternehmen können hier oftmals nicht lange suchen, sondern benötigen einen Interim Manager z.B. für die Dauer eines krankheitsbedingten Ausfalles.

Bei längeren Dauern kommt man in den Bereich der Geschäftsbesorgungsmandate. Diese sind vom Grundsatz her auf längere Dauer ausgerichtet.

  • Der Veränderungsdruck in Unternehmen nimmt zu
  • Kurzfristige punktuelle Personalvakanzen, fehlende Fachkompetenzen überbrücken
  • Unterstützung, weil Strukturen, Prozesse o. ä. in der Organisation nicht mehr optimal funktionieren
  • Wirtschaftlichkeit muss optimiert werden
  • Umsetzung von speziellen Projekten (Qualitätsmanagement, Bauprojekte, Restrukturierung,…)
  • Nutzung von Know-how-Transfer
  • Auflagen durch Auftraggeber und Behörden (je nach Branche) werden in immer kürzeren Abständen verschärft.
  • Die Erwartungshaltungen der Kunden steigen kontinuierlich

Viele Unternehmen schaffen es daher nicht mehr, diese Anforderungen zeitnah zu bearbeiten. Hier kann Interim Management eine Lösung sein.

Interim Manager sind in der Regel intensiv in die operativen Unternehmensprozesse und in die Unternehmenspolitik des Auftraggebers eingebunden. Sie können aber gleichzeitig Entwicklungen und Szenarien aus der kritischen Distanz als Externe angemessen und neutral bewerten. Sie sind ohne lange Einarbeitungszeit sofort einsetzbar und bieten Unternehmen damit hohe Flexibilität.

Sie, 46, bringt langjährige Erfahrung aus den Bereichen Betriebswirtschaft, Rechnungswesen und Controlling mit, darüber hinaus sind ihre Spezialgebiete Brandschutz und Gebäudemanagement. Mit heiklen Situationen, schwierigen Mitarbeitern und unklaren Prozessstrukturen hat sie gelernt umzugehen – so schnell bringt sie nichts aus der Ruhe. Diese Ruhe strahlt sie jedes Mal aus, wenn sie ihr Interim-Mandat, die Leitung eines Seniorenzentrums, wahrnimmt.

An drei Tagen pro Woche managt sie alle anfallenden Führungsaufgaben von Personalplanung über Verbesserung der Speisenqualität bis hin zu Baumängeln und Absprachen mit Betreiber und Objekteigner. Ihr Auftrag ist zeitlich befristet, denn sie begleitet den Übergang der Einrichtung in einen Neubau.

Gerade deswegen nimmt sie ihre Aufgaben hochmotiviert wahr, die Mitarbeiter und Bewohner verlassen sich jetzt auf sie.

Zugespitzt gesagt: Der Interim Manager macht dort weiter, wo der klassische Unternehmensberater aufhört. Der Interim Manager vertritt eher die Praxis und der Unternehmensberater die Theorie. D.h. wir Interim Manager bleiben, bis unsere Aufgabe im Unternehmen erledigt ist.

Der Interim Manager beginnt aber, genau wie der Unternehmensberater auch, zunächst mit der Analyse des Problems / der Situation. Doch während die Tätigkeit des Beraters mit der Erstellung eines Strategiepapiers endet, beginnt die eigentliche Arbeit des Interim Managers mit der praktischen Umsetzung seiner Konzeption. Aufgrund von Weisungsbefugnissen innerhalb des Unternehmens kann der Interim Manager seine geplanten Strategien auch direkt umsetzen.

Jetzt Termin vereinbaren

Haben Sie Fragen zu unseren Leistungen oder möchten Sie direkt einen Termin mit einem passenden Ansprechpartner aus unserem Team vereinbaren? Rufen Sie uns direkt an oder senden Sie uns über das Kontaktformular eine Nachricht. Wir helfen Ihnen gerne weiter!